SV Empor Heßberg - SV Floh Seligenthal 8:2

Sowohl Suhl als auch der direkte Verfolger Hildburghausen, beide konnten in den letzten Spielen punkten wodurch auf den Heßbergern schon ein gewisser Druck im Abstiegskampf lastete, gerade weil mit Floh-Seligenthal eine harte Nuss an heimischen Tischen wartete, auch wenn Ronny Weisheit krankheitsbedingt familienintern durch Vater Hans-Jürgen ersetzt werden musste.

Den besseren Start erwischten dann allerdings die Hausherren. Während sich Seeber/Witter gegen Neuhöfer/Weisheit Hans-Jürgen keine Blöße gaben, mussten Schmidt/Oberender gegen Weisheit/Werther doch stark kämpfen um nach vier Sätzen die 2:0 Führung zu sichern.
Im oberen Paarkreuz dann aber gleich der erste Dämpfer: Weder Oberender gegen Neuhöfer noch Schmidt gegen Weisheit konnten ihre Stärken wirklich ausspielen und der Vorsprung wurde direkt egalisiert. Mit einer starken Vorstellung gegen Werther sorgte Witter für einen wichtigen Punkt im unteren Paarkreuz, während Seeber seine Aufgabe gegen Weisheit ohne weitere Probleme löste.
In der zweiten Einzelrunde kam dann die gesamte Heßberger Heimstärke zum Vorschein. Oberender bezwang einen entnervten Matthias Weisheit mit einer ordentlichen Portion Glück im Gepäck und auch Schmidt belohnte seinen Kampf gegen Neuhöfer mit einem 3:2 Erfolg. Seeber legte dann mit einer soliden Offensivleistung gegen Werther und dem verdienten Sieg den Grundstein für den Sieg und der Sieg von Witter gegen Ersatzspieler Weisheit war dann wohl eher Formsache.
Mit einem überraschend deutlichen 8:2 Sieg gegen eine gehandicapte Mannschaft aus Floh-Seligenthal behalten die Heßberger die gute Ausgangsposition für das letzte Spiel gegen Stadtlengsfeld bei und haben den siebten Platz weitestgehend in eigener Hand.

Oberender (1.5), Schmidt (1.5), Seeber (2.5), Witter (2.5)