SV Empor Heßberg - SG 1990 Köppelsdorf 8:6

Zum Heimspiel am vergangenen Sonntag empfingen die Heßberger die schon aus der 3. und 2. Bezirksliga bekannten Spieler aus Köppelsdorf. Schon früher waren die Spiele stets umkämpft, und gerade durch das neue Spielsystem erwarteten die Heßberger einen harten Kampf.

Seeber/Witter, zum ersten Mal an Doppel 1 spielend, vergaben gegen Klauser/Bauer im ersten Satz eine 10:6 Führung und konnten in den folgenden Sätzen nicht mehr viel entgegensetzen, entsprechend das deutliche 0:3. Ebenso deutlich gewannen allerdings Oberender/Schmidt zeitgleich gegen Laukat/Höhme. In der ersten Einzelrunde dann aber die ersten Rückschläge. Oberender musste sich einem todsicher agierenden Bauer geschlagen geben und auch Schmidt muss mit seinem ersten Sieg überhaupt gegen Klauser weiter warten (1:3). Seeber war dann gegen Höhme nah am Sieg, dennoch sollte bei der Fünfsatz-Niederlage am Ende etwas das Glück fehlen. Einzig Kapitän Witter wusste gegen Laukat in vier Sätzen zu überzeugen und verkürzte auf zwischenzeitlich 2:4.
Oberender lieferte sich im Anschluss gegen Klauser eine heiße Schlacht, konnte aber durch ein variables Spiel den Abstand weiter verkürzen (3:1). Einen Kraftakt hinlegen musste außerdem Andy Schmidt, der gegen Bauer die ersten zwei Sätze ärgerlich verlor, sich aber zu keinem Zeitpunkt aufgab und nach langen und kräftezehrenden Ballwechseln mit 11:9 im fünften Satz die Oberhand behalten konnte. Seeber erspielte sich derweil gegen Laukat eine 2:1 Führung, musste sich dann allerdings doch wieder im fünften Satz geschlagen geben. Witter dagegen musste gegen Höhme einen 1:2 Rückstand aufholen, hatte aber spätestens im vierten Satz die richtige Taktik parat und gewann am Ende doch noch relativ souverän.
Im Duell gegen den Köppelsdorfer Spitzenspieler konnte sich Seeber dann doch noch steigern, kämpfte sich auch hier in den fünften Satz, nur um dann die vierte Fünf-Satz-Niederlage in Folge hinnehmen zu müssen. Oberender hatte gegen Laukat ebenfalls zu kämpfen, setzte aber nach drei Sätzen den Punkt zum 6:6. Schmidt startete dann gegen Höhme furios, musste sich nach verlorenem zweiten Satz doch nochmal ins Spiel kämpfen, konnte mit seinem 3:1 Sieg trotzdem die Oberhand behalten. Den Höhepunkt sollte allerdings Witter setzen. Mit seinem beeindruckenden 3:1 Erfolg gegen Bauer avancierte der Heßberger Kapitän zum Matchwinner und belohnte sich und seine Mannschaft mit einem hart umkämpften und knappen 8:6 Heimsieg.

Nach einem harten Kampf geht man dann am kommenden Sonntag gegen die starke und wohl zum ersten mal in der Saison in Bestbesetzung spielende Mannschaft aus Näherstille allerdings wieder als klarer Außensieter in die Partie, dennoch wird alles daran gesetzt den Favoriten an eigenen Tischen zu ärgern..

Oberender (2,5), Schmidt (2.5), Seeber, Witter (3)