Im erwartet schweren Lokalderby gegen die vierte Mannschaft des TTV Hildburghausen verschliefen die Heßberger Gäste den Start komplett, konnten das Spiel aber dennoch spannend gestalten.

Schon in den Doppeln sollte den Heßbergern wenig gelingen, beide Partien mussten mit 1:3 abgegeben werden. Als dann auch noch das sonst so stabile obere Paarkreuz beide Spiele verlor sah es fast nach einer herben Auswärtsniederlage aus. Zumindest Gert Bauer konnte mit seinem Sieg über Heiko Bartenstein einen Keim der Hoffnung erhalten. Mit der Niederlage von Janko Hildebrandt stand es nach der ersten Einzelrunde 1:5 und es wartete eine Mammutaufgabe auf die Reservemannschaft des SV Empor.
Zwei blitzsaubere 3:0 Erfolge durch Seeber und Knittel gaben Bauer und Hildebrandt den benötigten Schwung, die ihre beiden Aufgaben jeweils im fünften Satz zu lösten wussten. Seeber musste gegen den jungen Tim Schilling dann allerdings permanent Rückstanden hinterherlaufen. Nach großem Kampf holte Seeber einen 0:2 Satzrückstand auf, haderte aber zu oft mit seinem eigenen Rückschlag und musste ausgerechnet an diesem Spieltag seine erste Niederlage gegen eine gegnerische Nummer 3 hinnehmen. Da jedoch Hildebrandt gegen Wagner gut eingestellt war nach der klaren Niederlage von Bauer gegen Henri Schilling (0:3) vor dem letzten Spiel zwischen Knittel und Bartenstein immer noch ein Unentschieden drin. Der Kapitän agierte gegen den furios agierenden Ersatzspieler zu mutlos und musste seinem Gegenüber und den Gastgebern zum knappen 8:6 Sieg gratulieren.

Seeber (1), Knittel (1), Bauer (2), Hildebrandt (2)