Zum Auftakt in die neue Saison musste die Mannschaft aus Heßberg gegen Lok Sonneberg antreten. Dies auch noch in Sonneberg, wo das Heßberger Sextett noch nie gewinnen konnte. Auch diesmal gelang dies nicht, mussten doch der arbeitsbedingt fehlende Toni Zipf und der kranke Paul Plonné ersetzt werden.
Gleich nach den Doppeln lagen die Gastgeber in Führung. Nur Schmidt/Oberender überzeugten auf Heßberger Seite und siegten klar.

Witter/Seeber und Weisheit/Hildebrandt konnten dem stark Material geprägtem Spiel der Gastgeben wenig Paroli bieten und unterlagen folgerichtig. Danach wurden im oberen Paarkreuz die Punkte geteilt.
Andy Schmidt setzte sich nach fünf spannenden Sätzen gegen Höhme durch und Sven Oberender konnte am Nebentisch gegen Räder nicht zu seinem gewohnt druckvollen Spiel kommen und unterlag 1:3. Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Hier konnte Simon Seeber, welcher neu in die Mannschaft gerückt ist, Ehrlicher gut Paroli bieten unterlag aber im Entscheidungssatz 11:7. Auch am Nebentisch hieß das Ergebnis 11:7 im Entscheidungssatz allerdings diesmal für die Gäste aus Heßberg (Witter 3:2 gegen Höfler). Nachdem dann im unteren Paarkreuz beide Spiel nach gewonnenen ersten Satz abgegeben werden mussten, hieß zu Halbzeit 6:3 für die Gäste. Danach konnte Heßberg durch zwei hart erkämpft Siege von Andy Schmidt (3:2 gegen Räder nach 0:2 Satzrückstand) und Sven Oberender (3:2 gegen Höhme) verkürzen. Da aber nun in der Mitte beide Punkte an die Gastgeber gingen, hatten diese das Remis sicher. Rolf Weisheit konnte dann zwar nochmal auf 8:6 verkürzen, jedoch fehlte bei Janko Hildebrandt gegen Schwesinger das Glück, unterlag dieser doch 13:15, 9:11, 13:11 und 9:11 erdenklich knapp.
Trotz des Fehlens der zwei Stammspieler Toni Zipf und Paul Plonné wäre aber ein Unentschieden absolut Realistisch gewesen, sodass der Ärger nach der Auftaktniederlage groß war. Trotzdem kann darauf Aufgebaut werden um am nächsten Sonntag das Topspiel gegen Themar anzutreten.

Schmidt(2.5), Oberender(1.5), Witter(1),Seeber, Weisheit(1), Hildebrandt