SV Empor Heßberg - TTV Hildburghausen 90 II

9:1

Zum letzten Meisterschaftsspiel empfingen die Heßberger den schon sicheren Staffelsieger aus Hildburghausen, dennoch waren alle Akteure bis in die Haarspitzen motiviert, musste man sich doch in der Vorrunde mit 5:9 auswärts geschlagen geben.

Schon in den Doppeln erwischten die Hausherren den besseren Start. Schmidt/Oberender hatten gegen Sorg/Stammberger anfänglich große Schwierigkeiten, konnten in den Sätzen vier und fünf allerdings überzeugen und den ersten Punkt sichern. Nebenan zeigten sich Witter/Plonné besonders stark und gaben auch nach einem 1:2 Satzrückstand nicht auf, was mit dem Sieg, ebenfalls im fünften Satz, über das Hildburghäuser Spitzendoppel Volkmar/Ullrich belohnt wurde. Seeber/Zipf hatten dann im Spiel gegen Schilling/Truckenbrodt das Spiel im Griff und blieben nach drei klaren Sätzen siegreich.
In den Einzeln dann der Ehrenpunkt für die Gäste aus Hildburghausen. Andy Schmidt konnte gegen einen aggressiv spielenden Dominik Sorg nicht die Ruhe und Sicherheit auf den Tisch bringen und unterlag so nach fünf Sätzen. Besser machte es am Nebentisch Sven Oberender, der gegen Oliver Volkmar eine starke Partie spielte und nach vier Sätzen auf 4:1 für die Heßberger erhöhte. Im mittleren Paarkreuz folgten dann zwei echte Krimis. Das Spiel zwischen Christian Witter und Henri Schilling war vor allem durch gefährliche Aufschläge geprägt, dabei hatte dann Witter im fünften Satz bei 11:9 das glücklichere Ende für sich. Seeber hatte derweil gegen Abwehrspieler Ullrich mächtig zu ackern. Nach zwei verlorenen Sätzen konnte er sich immer besser auf das defensive Spiel einstellen und hatte mit 14:12 im fünften Satz ebenfalls hauchdünn die Nase vorne. Im unteren Paarkreuz ließen sowohl Plonné gegen Stammberger als auch Zipf gegen Truckenbrodt jeweils nur einen Satzgewinn der Gäste zu und sicherten so früh das Unentschieden.
Schmidt konnte dann im Anschluss mit seinem 3:1 Erfolg über Volkmar den überraschend hohen Heimerfolg ins Ziel retten.
Mit dem Spielgewinn sicherten sich die Heßberger auch den zweiten Platz in der Tabelle und konnten sich so erstmals zur Relegation qualifizieren, welche aufgrund der Absage von Tiefenort nur gegen Floh-Seligenthal ausgespielt werden wird.

Schmidt (1.5), Oberender (1.5), Witter (1.5), Seeber (1.5), Plonné (1.5), Zipf (1.5)

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