Bei der 11. Auflage des Turniers um den Stirnbergpokal traten 32 Spieler an, von denen sich erstmals Maximilian Schott aus Themar überraschend im Finale durchsetzen konnte. Auch im Doppel gewann mit Heiko Bartenstein und Julian Truckenbrodt (beide aus Hildburghausen) eine eher nicht favorisierte Paarung.

Wie jedes Jahr wurde das Turnier im Handicap-Modus ausgetragen. Spieler aus der Kreisliga bekamen gegen Aktive aus der 3. und 2. Bezirksliga pro Satz 2 Punkte, gegen Spieler aus noch höheren Ligen 4 Punkte pro Satz Vorsprung. Spieler aus der 3. und 2. Bezirksliga bekamen gegen Höherklassige Gegner jeweils 2 Punkte Vorsprung. Diesen Vorsprung nutzten einige Spieler schon in den Gruppen, dennoch setzten sich größtenteils die Favoriten in den Gruppen durch. Nach der Gruppenphase wurde das Doppelturnier ausgespielt, ebenfalls im Handicap-Modus. Hier standen dann allerdings nach mehreren überraschenden Ergebnissen drei Doppel aus der 3. bzw. 2. Bezirksliga und mit Weidemüller/Funk ur noch ein Doppel aus aus der höchsten Klassierung im Halbfinale. Hier setzten sich Bartenstein/Truckenbrodt gegen Schott/Bittrich sowie Weidemüller/Funk gegen Witter/Zipf durch. Im Finale schlugen dann Bartenstein/Truckenbrodt ihre Gegner sensationell mit 3:0 und sicherten sich so den ersten Platz. Im Spiel um Platz 3 blieben dann Bittrich/Schott gegen Witter/Zipf siegreich. Weiter ging es dann mit der Endrunde im Einzel, wo sich weitere Überraschungen anbahnten. So schied der Vorjahressieger Martin Gastel gleich im Achtelfinale quasi kampflos gegen Seeber aus, ebenso musste sich Marcel Funk gegen Daniel Roß aus Mengersgereuth-Hämmern im Viertelfinale geschlagen geben. Schott nutzte dann im Halbfinale gegen Hildburghausens Spitzenspieler Ferry Schulz seinen Vorsprung clever aus und zog neben Daniel Roß, der sich nebenan gegen Daniel Heinz aus Lauscha/Steinach behaupten konnte, ins Finale ein. Schott konnte dann nach einem starken Auftritt mit 3:0 gegen Roß seinen ersten Turnierseig in Heßberg sichern. Ferry Schulz sicherte am Nebentisch gegen Roß dann noch seinen dritten Platz.

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