Im erwartet schweren Heimspiel gegen Wingerode gab es eine herbe, aber erwartete Niederlage. Zu groß waren die Leistungsunterschiede, um hier in die Nähe eines Punktgewinns zu kommen.

In den Doppelspielen keimte noch etwas Hoffnung, denn die Paarung Witter/Zipf schafften nach einer ganz starken Leistung gegen Wille/Heddergott einen glatten 3:0 Erfolg. In derselben Höhe musste das neu formierte Spitzendoppel der Heßberger (Schmidt/Plonné) aber gegen Wenderott/Wenderott den Kürzeren ziehen.
Die wahre Klasse der Gäste war in den Einzelspielen schnell ersichtlich. Andy Schmidt, Toni Zipf und Paul Plonné konnten zwar mithalten, hatten aber am Ende keine Chance ihr Spiel zu gewinnen. Nur Kapitän Christian Witter schaffte ein hauchdünnes 13:11 im fünften Satz gegen A. Wenderott. Dies sollte aber auch der letzte Punkt für die Heßberger gewesen sein.
Die zweite Einzelrunde begann mit dem Spitzenspiel zwischen Andy Schmidt und Heiko Wenderott, das ebenfalls mit 3:0 an die Gäste ging. Als nächstes wurde Toni Zipf in einem Fünf-Minuten-Spiel von Marcel Wille regelrecht vom Tisch gefegt. Nicht viel besser erging es Paul Plonneéam Nebentisch, der aus seinen Chancen zu wenig machte und mit 3:0 verlor. Im letzten Spiel des Tages konnte Christian Witter das Spiel gegen Heddergott lange offen halten und sogar einen Satzgewinn erzielen. Mehr sollte an diesem Tag für die Heßberger nicht heraus springen, wodurch nach knapp zwei Stunden Spielzeit die Messe gelesen war.
Fazit des Spieltages: Der Underdog aus Heßberg hat auch nach hohen Rückständen zu keiner Zeit einen Ball verloren gegeben und sich nach seinen Möglichkeiten gut verkauft. Für einen Punktgewinn war Wingerode jedoch eine Nummer zu groß.

Schmidt, Zipf (0.5), Plonné (0.5), Witter (1.5)